No to radical dismissal initiative

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Der Swiss Medtech Vorstand hat im Juni offiziell die Nein-Parole zur Kündigungsinitiative (Begren-zungsinitiative) gefasst und beschlossen, dass sich der Verband mit einer eigenen Nein-Kampagne im Abstimmungskampf engagiert. «Die Kündigungsinitiative gefährdet den bilateralen Weg der Schweiz mit der EU und damit die Beziehung zur wichtigsten Handelspartnerin der Schweizer Medizintechnikin-dustrie. Sie verschärft den Fachkräftemangel und setzt die Attraktivität der Schweiz als Medizintech-nikstandort fahrlässig aufs Spiel. Der wirtschaftliche Schaden für die Branche und ihre Beschäftigten wäre bei einer Annahme der Initiative enorm», kommentiert Beat Vonlanthen, Präsident Swiss Med-tech, den Vorstandsbeschluss. 

Mit der heute lancierten Text-Kampagne will der Verband einen Beitrag zur möglichst deutlichen Ab-lehnung der Initiative leisten. «Für die Schweizer Medizintechnikindustrie ist die EU als Absatzmarkt wichtiger als die USA, China und Japan zusammen. Jeder dritte Arbeitsplatz in der Schweizer Medizin-technikindustrie hängt unmittelbar von Aufträgen aus der EU ab», nennt Peter Biedermann, Geschäfts-leiter Swiss Medtech, beispielhaft zwei Medtech-spezifische Nein-Argumente.

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